Radln

Mörbisch – DAS Radlerdorf Nr. 1

Aufi auf die Radln

Kaum ein anderer Ort in Österreich bietet ein so abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot für Radfahrer.

Als DAS Radlerdorf am Neusiedler See laden wir dich herzlich ein, Landschaft und Naturraum per Pedal zu entdecken. Nütze den nahegelegenen Grenzübergang für einen Abstecher nach Ungarn oder überquere mit einer der regelmäßig verkehrenden Radfähren den größten Steppensee Europas.

Ausgehend von Mörbisch am See erreichst du leicht das gut ausgebaute Radwegenetz des Burgenlandes. Nicht nur um die Natur von seiner schönsten und interessantesten Seite zu erleben, sondern auch um Kunst & Kultur zu genießen oder das Thema Wein zum Schwerpunkt deiner Radtouren zu machen, eignen sich die Radwege um Mörbisch am See vortrefflich. Verschiedene Themen-Touren zwischen 9 und 135 km Länge sind diesen Themen gewidmet.

Radfahrer - Familie mit Kindern am Fahrradweg zwischen Rust und Mörbisch

Hier haben wir einige Videos für dich:

Fahrradkarte B10 Neusiedler See Radweg mit Mörbisch im Mittelpunkt

40 Radwege – 1.000 Kilometer rund um den See

Rund um Österreichs einzigen Steppensee warten 40 thematisch gestaltete Radwanderwege. 40 Möglichkeiten also, um das Flair der pannonischen Tiefebene zu erkunden.

Alle Radwege sind bestens beschildert und zumeist asphaltiert (B10 - Neusiedler See Radweg). Ideales Radlerwetter gibt’s übrigens meistens schon ab März.

Planst du einen Abstecher per Rad nach Ungarn? Kein Problem. Die mit wenigen Ausnahmen durchgehend asphaltierte Strecke bietet mit den beiden Grenzübergängen Mörbisch/Fertörákos und Pamhagen/Fertöd „schrankenlosen“ Radgenuss. Bitte nimm unbedingt einen Reisepass oder Personalausweis mit!

Ab ins Leithagebirge - am Fuß des Leithagebirges verläuft der Kirschblütenradweg B 12. Die Tour geht vorbei an Weingärten und Kirschbäumen, die je nach Witterung von Mitte April bis Mitte Mai die Region in ein wahres Blütenmeer verwandeln.


Das Radwegenetz am Neusiedler See ist perfekt an jenes im Mittel- und Südburgenland angepasst. Von Mörbisch führt der Verbindungsradweg B 31 durch die Siegendorfer „Puzsta“ nach Klingenbach und weiter Richtung Mattersburg, wo er in den R 1- Jubiläumsradweg mündet, welcher von Kittsee im Norden bis Kalch im Südburgenland führt.


<<Hier gibts eine Übersichtskarte zum Download>>

Gerne kann man sich eine große und übersichtliche Radkarte bei uns Tourismusbüro GRATIS abholen!

 

 

Radrouten ohne Ende - 2500 Kilometer im Burgenland

Fahrradhits mit Sonne drin

Das Burgenland ist ein Paradies für alle, die gern radeln. Ob sportlich oder gemütlich, ob mit elektrischer Unterstützung oder reiner Muskelkraft, ob alleine, zu zweit, mit der ganzen Familie oder in der Gruppe: Das Burgenland bringt alle auf den richtigen (Rad-)Weg.

300 Sonnentage im Jahr sind für viele schon Argument genug, auch im Urlaub auf das Rad zu steigen. Aber das Burgenland bietet Radfahrern noch vieles mehr: Ein gut ausgebautes Netz an Radwegen, Service- und Verleihstationen sowie spannende Erlebnisse am Wegesrand bieten erfrischende Abwechslung. Rasante Mountainbike-Trails findet man hier ebenso wie familienfreundliche Routen oder Themenwege für Genussradfahrer.

Bei rund 2.500 Kilometer an Radwegen mit durchgehender Beschilderung ist Langeweile fehl am Platz. In jeder Region gibt es außerdem Besonderheiten zu entdecken, die das Raderlebnis so einzigartig machen. Großteils eben und deswegen für Familien besonders interessant verläuft das Radwegenetz rund um den Neusiedler See. In der Rosalia wird man mit spektakulären Ausblicken belohnt. Noch eher unentdeckt sind die Touren durch das Mittelburgenland. Und für E-Biker schon lange kein Geheimtipp mehr ist das Südburgenland mit seiner Paradiesroute.

Das Referat GIS-Koordination bietet nun sämtliche offiziellen Radrouten und MTB-Strecken des Burgenlandes als digitale Karte - auch für Tablets und Smartphones - an. Die Routen wurden von uns in den letzten 2 Jahren auf Basis des amtlichen Verkehrsgraphen GIP fahrstreifengenau erfasst und stehen nun allen Radlern zur Verfügung. Als besonderes Highlight wird die Steigungsinformation auf Basis des digitalen Geländemodells angezeigt.

 

<< Hier geht`s zur Radkarte Burgenland>>

„Das Grüne Band“ – der Eiserne Vorhang

Es hat sich viel geändert! Dort, wo wir noch vor mehr als 30 Jahren den Eisernen Vorhang vorfanden, fahren wir heute mit dem Rad.

Aus diesem Todesstreifen entstand das Grüne Band. Schon mal davon gehört? Erkunde die Natur des Grünen Bandes – vom Schilfgürtel des Neusiedler Sees über das Waldgebiet von Fertörakos bis zum „Tor der Freiheit“. Und wenn du genau hinsiehst, und die Ohren spitzt, öffnet sich für dich die Vielfalt der pannonischen Tier- und Pflanzenwelt.

Apropos.... „Tor der Freiheit“ - hast du davon schon gehört?

An dieser Gedenkstätte wurde 1989 Geschichte geschrieben. Das Paneuropäische Picknick war eine Friedensdemonstration an der österreichisch-ungarischen Grenze nahe der Stadt Sopron (Ödenburg). Mit Zustimmung beider Länder sollte dabei ein Grenztor an der alten Pressburger Landstraße zwischen St. Margarethen im Burgenland und Sopronköhida (Steinambrückl) in Ungarn symbolisch für drei Stunden geöffnet werden. Am 19. August 1989 erschienen vor dem offiziellen, für 15 Uhr geplanten Programmbeginn, Flüchtlinge aus der DDR am Schauplatz der Veranstaltung und durchbrachen in mehreren Wellen die Grenze. Die ungarischen Grenzpolizisten verhinderten diese Flucht nicht, die so zur ersten, wirklich spektakulären Aktion der deutschen Wiedervereinigung wurde.

Die Gedenkstätte ist ein lohnendes Ausflugsziel mit einer schönen Parkanlage, einem Spazierweg mit informativen Schautafeln, der Friedensglocke und verbliebenen Resten des Eisernen Vorhanges.

 

Frau und Mann fahren mit Fahrrad im hochwachsenden Gras

Mit dem E-Bike entlang des ehemaligen Eisernen Vorhanges

Mörbisch - Fertörákos - Sopron - Mörbisch

Spannende Erklärungen der historischen Ereignisse
durch den Buchautor Wolfgang Bachkönig

Die Tour erstreckt sich über ca. 35 km, dauert etwa vier Stunden und kann mit dem E-Bike problemlos bewältigt werden. Es werden nur Radwege befahren (ausgenommen ca. 300 m in Sopron auf einem kaum frequentierten Gehsteig). Die Teilnahme ist jedoch nur mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass möglich.

Ab 4 Personen ist eine Terminvereinbarung jederzeit möglich!

Treffpunkt ist vor dem Tourismusbüro Mörbisch, Hautstraße 23
Achtung! Reisepass oder Personalausweis nicht vergessen!

Anmeldung & Informationen
Wolfgang Bachkönig / T. +43 664 856 32 79
Unkostenbeitrag: € 18,-- pro Person
(E-Bike, Helm, Getränk, Sonnenschutz mitbringen)

Streckenführung & Historie

Wir starten beim Tourismusbüro in Mörbisch und fahren vorerst zu einem Wachturm des Bundesheeres, der unmittelbar an der Grenze – im Jahr 1989 gelangten dort Tausende DDR-Bürger durch den Eisernen Vorhang in die Freiheit – liegt.

Eine Zeitreise   
Nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick begeben wir uns entlang der Grenze zum Grenzübergang Mörbisch-Fertörákos. Dort legen wir eine kurze Pause ein und machen eine Zeitreise zu Aufbau und Niedergang des Eisernen Vorhanges sowie der Flüchtlingskrise der Jahre 1956 und 1989. Wir verlassen nun Österreich und fahren nach Fertörákos, dem einstigen Treffpunkt Tausender Flüchtlinge vor dem illegalen Grenzübertritt. Nach einem weiteren historischen Rückblick geht es durch den Wald, vorbei an der alten Teichmühle, nach Sopron.

Sopron – die „Stadt der Treue“   
Von einem Hügel können wir einen Blick auf die heimliche Hauptstadt des Burgenlandes werfen. Dabei erfahren dabei Details über die zweifelhafte Volksabstimmung aus dem Jahre 1921. Anschließend legen wir eine kurze Pause ein, wobei die Möglichkeit zum Genuss von Kaffee und Kuchen bzw. anderen Getränken besteht.

Grenzsteine weisen den Weg   
Gestärkt besteigen wir unsere „Drahtesel“, fahren durch den Wald zum Grenzübergang Klingenbach und kommen wieder auf österreichisches Hoheitsgebiet. Von dort geht es entlang des ehemaligen Stacheldrahtverhaues durch die Ried Puszta zum „Tor zur Freiheit“ bei St. Margarethen.

Das „Tor zur Freiheit“   
An diesem historischen Ort haben am 19. August 1989 in nur wenigen Stunden 750 DDR-Bürger ein rostiges Gittertor aufgedrückt und den ersten Schritt in die Freiheit gesetzt. Nach einem Rückblick auf die turbulenten Ereignisse an diesem geschichtsträchtigen Ort besteigen wir wieder unsere E-Bikes und radeln – teilweise auf ungarischem Gebiet – zurück nach Mörbisch.

Der Neusiedler See   
Bevor wir jedoch in die Gemeinde kommen, machen wir noch eine kurze Rast auf dem „Martinsplatzl“. Von dieser herrlichen Aussichtswarte können wir einen Blick auf den gesamten Neusiedler See werfen. Wir genießen die unberührte Natur mit den Weigärten und sehen die Bühne der Seefestspiele Mörbisch, das Strandbad von Fertörákos sowie das Westufer mit dem Seewinkel.

Grenzübergang Mörbisch 1926
Fahrrad mit Korb und Blumen

Infobereich

Du hast kein Rad dabei?
Kein Problem, in Mörbisch am See kannst du dir gerne eines bei einem unserer Fahrradverleiher ausleihen!

Radtouren-App

Diese App bietet dir nicht nur eine Rad-, Wander- und Reitwegekarte des gesamten Burgenlandes (zoombar bis 1:25.000) sondern auch dutzende Tourenvorschläge für dich und deine Familie. Sie hilft dir dabei deinen Ausflug ins Burgenland oder deine Ferientage zu planen und zu genießen – interaktiv und bequem, von zu Hause aus oder direkt vor Ort.

Und zu jedem Tourenvorschlag gibt's die wichtigsten Details auf einen Blick

  • Basis-Infos (Distanz, Höhenmeter, Dauer, Schwierigkeit)
  • ausführliche Beschreibung samt Bildern
  • Tourenverlauf in der Karte
  • Höhenprofil
  • Offline Speicherung der Touren und Karten
  • Tourentracking
  • Radroutenplaner
  • Kompass
  • Hangneigungsmesser
  • Höhenmesser
  • Gipfelfinder
  • Navigation auf der Tour

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Familie mit Rädern berät über Wegstrecke der Fahrradtour
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